hi zusammen!,
ich bins der olli hab was sehr wichtiges, denn sonst ist im märz vl für euch schluss mit dem pc und dem internet....
hier ein original text auszug aus der bild online redaktion...
Der Hacker-Virus DNS-Changer hat Millionen Computer infiziert und verunsichert noch mehr Nutzer. Dabei wurde der Urheber des Codes schon im November festgenommen. Eine Erfolgsstory mit Haken.
Der US-Inlandsgeheimdienst FBI (Federal Bureau of Investigation) spürte den Internet-Gaunern zwei Jahre lang hinterher. Die Operation „Ghost Click“ war ein Katz-und-Maus-Spiel! Erst die umfangreichen Recherchen offenbarten das riesige Ausmaß des Cyber-Angriffs.
Weltweit wurden offenbar DNS-Einstellungen von vier Millionen Computern (Deutschland: etwa 33 000) mit dem Hacker-Virus DNS-Changer so manipuliert, dass diese bei Internet-Anfragen auf betrügerische Web-Angebote weiterleiteten.
Die mit dem Virus infizierten „Zombie-Rechner“ wurden zentral von den Hackern wie Marionetten gesteuert
DIE FALLE SCHNAPPT ZU
Mit Hilfe verschiedener Polizei-Organisationen und Sicherheits-Experten kam das FBI den Übeltätern endlich auf die Schliche. Es handelte sich um ein Hacker-Netzwerk aus Estland.
Am 9. November schlug die estnische Polizei zu: Sechs Personen wurden festgenommen und zahlreiche Rechner sichergestellt.
Doch damit war die Sache nicht vorbei. Die Hacker hatten bereits so viele Rechner unter ihre Kontrolle gebracht, dass ein Abschalten große Teile des Internets lahmgelegt hätte!
Also ließen die Beamten die Hacker-Rechner noch weiter laufen – deaktivierten aber die Umleitungen auf Betrüger-Seiten.
Spätestens am 8. März will das FBI nun die Rechner der Gauner endgültig abschalten. Dann sind alle infizierten Computer (Mac und PC) praktisch „Internet-blind“, finden also eingegebene Adressen nicht mehr.
Deshalb sollten alle Computernutzer dringend über die Webseite dns-ok.de testen, ob sich der Hacker-Virus schon bei Ihnen eingenistet hat.
Sollten Sie betroffen sein – keine Sorge: BILD.de zeigt Ihnen hier, wie Sie den Schädling wieder loswerden.
Testen Sie jetzt Ihren PC auf Viren!
BILD.de zeigt Ihnen, wie Sie erfahren, ob auch Ihr Rechner infiziert ist
Große Panik macht sich breit im Netz. Ein schädliches Programm (Trojaner) namens „DNS Changer" hat sich weltweit ausgebreitet. Bis zu 33 000 Computer (PC UND Mac) sind nach Aussagen der US-Bundespolizei FBI auch in Deutschland betroffen.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat reagiert und empfiehlt den heimischen Rechner auf manipulierte Netzwerkeinstellungen hin zu untersuchen. Dafür hat die Behörde eine Website eingerichtet.
BILD.de zeigt, wie Sie Ihren Computer überprüfen und gegebenenfalls den Schädling loswerden.
Schritt 1:
Zuerst rufen Sie mit Ihrem Internet-Browser die Seite www.dns-ok.de auf. Da es sich bei dem Trojaner um einen Schädling handelt, der sich direkt in die Netzeinstellungen des Browsers einhackt, kann die Seite des BSI bereits beim Aufruf der Seite erkennen, ob Ihr Rechner infiziert ist.
Damit die Prüfung auch fehlerfrei auf www.dns-ok.de funktioniert, dürfen keine Proxy-Server in den Einstellungen des Browers aktiviert sein. Ob welche aktiviert sind, können Sie unter Ihren Browser-Einstellungen und dort in den Netzwerk-Einstellungen prüfen.
Dann geht das Ganze superschnell und mit einem Klick. Im Idealfall erscheint nun eine Seite mit einem grünen Balken auf dem steht: „Ihre DNS Konfiguration ist korrekt.“ Jetzt können Sie sich entspannt zurücklehnen: Ihr Rechner ist frei von dem Trojaner.
Aber Vorsicht! Das heißt nicht, dass Ihr Computer-System prinzipiell frei von Schädlingen ist. Sie sollten Ihren Rechner in jedem Fall immer von Virenprogrammen überwachen lassen. COMPUTERBILD.de hat aktuelle Programme getestet.
Was tun, wenn Sie „infiziert“ sind?
Sollte ihr Computer, bzw. Ihre Internet-Verbindung von der Schadsoftware „DNS Changer“ befallen sein, dann erscheint (ebenso schnell) ein Seite mit einem ROTEN Balken auf dem steht: „ACHTUNG: Ihre DNS Konfiguration ist manipuliert.“
KEINE PANIK!
Denn die gute Nachricht ist, dass amerikanische Bundesbehörden die kriminellen Netzwerkserver, auf die Ihr Computer umgeleitet werden sollten, bereits sichergestellt haben. Provisorische Server haben nun den Dienst übernommen. Allerdings nur für eine bestimmt Zeit. Danach surfen Sie unter Umständen ins Leere.
Deshalb kommen wir nun zu Schritt 2:
Zusammen mit großen Anbietern von Sicherheits-Software hat das Bundesamt die Seite Anti Botnet Beratungszentrum, auf der Sie die Software „DE-Cleaner" kostenlos herunterladen können.
Auf der Seite www.botfrei.de finden Sie die Software, die Ihnen hilft
Foto: BSISchritt 3:
Bitte lesen Sie sich die dortige Anleitung gut durch!
Schritt 4:
Jetzt müssen Sie sich nur noch für eines der drei Säuberungsprogramme entscheiden. Da können Sie frei wählen, denn alle Programme verrichten den Job problemlos.
Aber nochmal: Der DE-Cleaner ist keine vollwertige Anti-Virus-Lösung! Sichern Sie Ihr System darüber hinaus noch gesondert mit einer entsprechenden Antiviren-Software.
den auszug gerettet bevor man es im internet nicht mehr findet, wenn es mal einer braucht
gruss der olli